Kieferfehlstellungen können entstehen durch:
- schlecht geformte Flaschensauger
- zu langen Gebrauch von Beruhigungssaugern (länger als zwei Jahre)
- Lutschgewohnheiten (über das zweite Lebensjahr hinausgehend) an Daumen oder Fingern
- falsche Zungenfunktion beim Sprechen (Lispeln) - falsche Zungenfunktion beim Schlucken (Zungenpressen)
- Mundatmung
- frühzeitiger Verlust von Milchzähnen
Durch eine kieferorthopädische Behandlung im Wechselgebiss(Milchzähne und bleibende Zähne in einem Kiefer, ca. zwischen dem 6. und 13. Lebensjahr) wird eine störungsfreie funktionelle Bisslage eingestellt. Sie beugt Erkrankungen der Zähne durch Karies und Parodontose, sowie Erkrankungen der Kiefergelenke vor.
Behandlungen im bleibenden Gebiss bewirken ästhetische Verbesserungen und vermeiden Fehlbelastungen des Zahnhalteapparates und der Kiefergelenke.
Sprechen Sie uns an! Aufklärung sollte schon bei werdenden oder jungen Müttern stattfinden!!!
Schnuller oder Daumen?
Diese Frage stellt sich schon nach der Geburt Ihres Kindes, da der Saugreflex angeboren und für den Säugling lebenswichtig ist. Beide, Schnuller oder Daumen sind jedoch Fremdkörper im Mund und deformieren bei dauerhaftem Gebrauch die Zahnreihen und die Kieferform. Aber:
Den Beruhigungssauger kann man eines Tages wegnehmen - den Daumen nicht!!!
Je älter Kinder werden desto schwieriger wird es für sie, ihre Lutschgewohnheiten aufzugeben. Unsere Autorität als Kieferorthopäde soll helfen, das Kind davon zu überzeugen, wie schädlich das Lutschen ist. Wir helfen Ihnen durch:
- Aufklärung
- Lutschkalender
- Mundvorhofplatte
- Positionstrainer